Gesundheitliche Vorteile
Warum ist Büffelfleisch magerer als Rindfleisch?
Der Hauptgrund für den geringeren Fettgehalt von Büffelfleisch liegt im Gesamtfettgehalt der Fleischstücke. Büffelfleisch hat einen Fettanteil von 2 %, während Rindfleisch nur 15 bis 20 % enthält. Büffelfleisch enthält nur halb so viel Cholesterin wie Rindfleisch, was zu seiner Magerkeit beiträgt. Da es außerdem 30 % mehr Eiweiß enthält, sind die Fleischstücke weniger fett als Rindfleisch. Büffel werden hauptsächlich mit Gras gefüttert und verbrauchen täglich 38 bis 45 Liter Wasser, was dazu beiträgt, schädliche Bestandteile aus dem Fleisch zu filtern. Bisons überweiden nie und fressen im Vergleich zu anderen Rindern ein Drittel weniger. Aufgrund ihrer Größe von fast 1,80 Metern und ihres Gewichts von bis zu einer Tonne ist es kaum notwendig, Büffelfleisch den Verarbeitungsstandards der Rinderzucht zu unterwerfen. Büffel werden nicht zwangsgefüttert und erhalten weder Hormone noch chemische Injektionen. Im Gegensatz zu Rindern sind Büffel sehr aktive Tiere, wodurch sich weniger Fett im Fleisch ansammelt.
Außerdem zu beachten:
Bisonfleisch enthält weniger Kalorien, Fett und Cholesterin als Rind-, Puten- oder Hühnerfleisch.
Bisonfleisch kann Temperaturen von bis zu minus 38 Grad Celsius ohne Unterstand oder die nahezu ständige Fütterung, die Rinder benötigen, überstehen.
Das Marktpotenzial für Bisonfleisch ist hoch, da im Vergleich zu Hühner- oder Schweinefleisch nur wenig bis gar kein Export erfolgt.
Bisonfleisch ist autark, benötigt weder Melken noch Futter und hat kaum oder gar keine tierärztliche Versorgung, Handhabung oder Probleme beim Kalben.
Bisons werden auf 0,6 Hektar pro Stück gehalten, sind gut genährt und glücklich und belasten daher die Zäune nicht wie andere Rinder.
Bisonfleisch ist majestätisch, intelligent, herausfordernd und neugierig.
Bisonfleisch ist eines unserer ausdauerndsten, gesündesten, ältesten und größten Landtiere.